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Über das Projekt

 

Video Trockenheitsplattform und -warnungen

Das Projekt hat zum Ziel, ein schweizweites Früherkennungs- und Warnsystem für Trockenheit aufzubauen und weiterzuentwickeln. Es ergänzt die bestehenden Dienstleistungen des Bundes im Bereich der Naturgefahreninformation und -warnung und stützt sich auf den Bundesratsbeschluss vom 22.5.2022. Beteiligt sind die drei Fachstellen des Bundes: das Bundesamt für Umwelt BAFU (Hydrologie, Wald, Warnungen), Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz (Monitoring und Vorhersage, Bodenfeuchte, Warnungen) und das Bundesamt für Landestopografie swisstopo (Satellitendaten).

Das Früherkennungs- und Warnsystem soll Behörden, Sektoren und die Bevölkerung frühzeitig über Trockenheitsgefahr informieren und sie darauf vorbereiten. Zu diesem Zweck wurde diese Trockenheitsplattform ins Leben gerufen. Sie informiert umfassend über die aktuelle Trockenheitssituation sowie vergangene Ereignisse und stellt Prognosen für die Zukunft zur Verfügung. Bei Bedarf werden auch Warnungen veröffentlicht.

Ab 2025 wird die Trockenheitsplattform weiterentwickelt. So wird im Rahmen des Projekts ein schweizweites Bodenfeuchtmessnetz aufgebaut, die Warnungen sollen in Zusammenarbeit mit den Stakeholdern optimiert und weiterentwickelt werden. Auch ist vorgesehen, kontinuierlich weitere relevante Grössen wie Schnee oder Füllstände der Speicherseen einzubauen. Zudem soll der Fokus in der Weiterentwicklung auf die Auswirkungen und ihr Zusammenhang mit den Einflussfaktoren gelegt werden. Der enge Austausch mit internationalen Partnern wird weiterhin gepflegt.

Voraussichtlich ab 2027 wird auch eine kantonale Berichterstattungspflicht für Kantone eingeführt. Diese wird auch über diese Plattform abgewickelt werden.

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Über das Projekt - Nationale Trockenheitsplattform